FengShui und Schlafplatz

Die Lehre des Feng Shui stammt aus China, und ist die Kunst des harmonischen Einrichtens im Wohn- und Arbeitsumfeld. Ein harmonisches Wechselspiel von frischer Energiezufuhr (Feng) und geeigneter Energiesammlung (Shui). Wind (Feng) bewegt Energie, ist aktiv, männlich denkend. Wasser (Shui) ist gesammelte Energie, passiv, weiblich denkend.


Es ist weit mehr als nur Möbel um- und Zimmerbrunnen und Windspiele aufzustellen. Die Methode - richtig angewendet - kann das Leben nachhaltig verbessern.
Wer in Harmonie mit seiner Umgebung ist, wird auch mit sich im Einklang sein. Viele finden durch Feng Shui zu ihren wahren Fähigkeiten und Potentialen. Feng Shui ist auch ein Bewusstseinsprozess. Der schönste Zimmerbrunnen nützt nichts, wenn die eigene Einstellung nicht verändert wird.

 

Feng Shui am Schlafplatz
Ein Schlafzimmer dient zum Schlafen und Ruhen, damit sich der Körper nach einem langen Arbeitstag oder nach der Freizeit wieder erholen kann. Wenn man richtig ruht, können sich die Körperzellen erneuern, reparieren und wachsen. Gleichzeitig werden die im Körper angesammelten Giftstoffe nach und nach über Urin, Stuhl und Schweiss ausgeschieden.


Schlafen wird als geringe Aktivität , Yin, betrachtet. Daher sollte sich ein Schlafzimmer in einem Bereich mit wenig Aktivität im hinteren Bereich des Hauses im ersten Stock befinden.


Ein Schlafzimmer sollte gemütlich eingerichtet sein und eine entspannte und glückliche Umgebung bieten. Hier ruhen wir uns aus und bereiten uns auf die Herausforderungen des nächsten Tages vor.

 

Wo sollte ein Bett im Schlafzimmer stehen?

  • An einem entstörten Platz, wo keine Wasseradern, Erdverwerfungen etc. sind.
  • Wenn möglich: auf der nördlichen Halbkugel, zum magnetischen Norden, und auf der südlichen Halbkugel, zum magnetischen Süden ausgerichtet.
  • Wenn wir schlafen, brauchen wir Ruhe. Es ist deshalb von Vorteil, wenn das Bett so steht, dass wir die Türe nicht sehen.
  • Auf der Kopfseite des Bettes sollte sich am besten eine feste Wand befinden. Abhilfe: Wenn das nicht möglich ist, sollte das Bett zum Schutz zumindest ein hohes Kopfteil haben.
  • Das Bett sollte sich nicht in einer Linie mit der Tür befinden, da das hereinkommende kosmische Qi angreift und Gesundheitsprobleme auslösen können.
    Abhilfe: eine Paravent zwischen Tür und Bett aufstellen, um den Qi-fluss umzulenken.
  • Das Bett sollte nicht direkt auf dem Boden liegen. Die Kälte des Bodens und die Strahlung der eingelassenen elektrischen Kabel können sich ungünstig auf den Schläfer auswirken.
  • Das Bett sollte mind. 1 Meter von einem Fenster entfernt stehen. Fenster, die bis zum Boden reichen, sollten min. 2 Meter vom Bett entfernt sein. Durch das Fenster entweicht Qi. Liegt die Person zu nahe am Fenster, ist sie "im Durchzug".
    Abhilfe: ein hohes Kopfteil am Bett. Ein Paravent von 1,5 am Höhe als Barriere zwischen Bett und Fenster.
  • Das Bett sollte nicht in die Ecke gestellt werden. Die Energie bewegt sich in die Zimmerecke und wird zurück auf den Schläfer gelenkt.
    Abhilfe schafft ein Schrank, der die Ecke neutralisiert.
  • Das Bett sollte sich nicht an der Wand zum Badezimmer befinden, wenn dort ein Wasserrohr verläuft. Die Wasserenergie ist kalt und Yin strahlt ab.
  • Pflanze von nicht mehr als 1 m Höhe ca. 2 - 3 m vom Bett entfernt platzieren, zur Luftreinigung

 

An folgenden Orten ist das Schlafzimmer ungünstig platziert:

  • über einer Garage
  • über einem Abstellraum mit stagnierender Luft
  • Unmittelbar gegenüber oder über einer Toilette
  • Unmittelbar gegenüber, unter oder über einer Küche
  • Neben dem Wohn- oder Kinderzimmer wo es laut ist
  • Innerhalb 70m neben einer Eisenbahnlinie
  • über einer Metzgerei
  • Über einem Bestattungsinstitut
  • über einem Restaurant
  • Über einer Diskothek
  • Zur Seite einer Kirche oder Friedhof
  • Zu einer belebten Strasse
  • Am Ende eines langen Ganges

 

Diese Dinge haben im Schlafzimmer nichts zu suchen:

  • Computer
  • Fernsehen
  • Radiowecker
  • Bügelbrett
  • Stauraum diverser Artikel und Kleider
  • Spiegel am Fuss-Ende und am Kopf-Ende des Bettes

 

Luft-Qualität

Nur 4 % der Menschen glauben, dass die Luft in ihrer Wohnung schlecht ist.
Tatsache ist:

  • In den meisten Wohnungen ist die Luft oft bis zu fünfzigmal giftiger als an vielbefahrenen Strassenkreuzungen in den Grossstädten.
  • (Hausstaub, Lackierungen, Formaldehyd, Reinigungsmittel, Spray, Kosmetik, Chemikalien, Hautpartikel, Milbenkot, Schimmelpilz etc.)
  • Im Freien ist die Luft 80 bis 100 % negativ ionisiert.
  • Wenn die Hausenergie 100 % beträgt, ist die negative Ionisation 100 %.
  • Bei 40 % Hausenergie beträgt die negative Ionisation noch 40 %. Bakterien und Pilze können gedeihen.
  • Bei jedem Atemzug nehmen wir die schädlichen Pilze und Bakterien auf.

 

Sinkt der Qi-Gehalt eines Raumes unter 40 % leiden die meisten Bewohner unter allgemeiner Müdigkeit und müssen mehr als 7 Stunden schlafen. Wenn sie mehr als 3 Jahre in einem Haus mit schlechtem Qi wohnen, können Krankheiten wie Herz- und Arterienprobleme, Gelenkbeschwerden auftreten.


Es gibt immer mehr Studien, die einen Zusammenhang mit Pilzen und Krebs bestätigen. (Folge von Energiemangel).
Meist sind bei Häusern oder Wohnungen, welche einen Qi-Gehalt von 40 % und weniger aufweisen, starke geopathische Störfelder oder unterirdische Wasserverläufe, oder Erdverwerfungen vorhanden. Insbesondere, wenn noch auf solchen Störfeldern geschlafen wird, treten Müdigkeitssyndrom und später Krankheiten auf.


Wenn ein Raum niedrige Energie hat, können sich die Bewohner im Schlaf nicht richtig erholen und haben keine Lust aufzustehen, da es ihnen an Vitalität mangelt. Es entsteht eine sogenannter "Vampireffekt".


Angenommen, in einem Schlafzimmer herrscht ein kosmisches Qi von 35 %. Eine Person mit hoher Vitalität von etwa 80 - 100 % legt sich dort schlafen. Wenn sie 7 bis 10 Stunden später wieder aufwacht, hat der Raum die Person energetisch "ausgesaugt", und ihr Energiepegel ist ähnlich niedrig wie der des Raumes.


Wie alle anderen Räume muss ein Schlafzimmer eine Hintertür haben, damit verbrauchtes Qi entweichen kann. Ein Fenster oder Balkontüre kann als Hintertür gelten. Vor einem Fenster, wo Energie abfliessen soll, sollte keine Windspiel oder Bergkristall aufgehängt werden. Fehlt das Fenster, muss ein symbolisches Fenster angebracht werden.