Was ist positives Denken?

Gedanken
Alles, was ist, sind materialisierte Vorstellungen, gedachte Tatsachen, verwirklichte Gedankenbilder.
Erst wenn etwas gedacht ist, kann es in Erscheinung treten. Materie ist nur eine unterschiedliche Erscheinungsform von Energie. Gedanken bewegen und gestalten Energie. Energie kann auch nicht verloren gehen, sie kann nur ihre Erscheinungsform wechseln.


Somit ist jeder Gedanke eine Schöpfung und muss verwirklicht werden.

Probleme sind Aufgaben. Eine Aufgabe zu lösen ist immer dann, wenn sie sich mir stellt. Der nächste Augenblick bringt eine neue Aufgabe.
Negative Gedanken sind oft ein Mangel an Selbstwert und entstehen aus unbewussten Ängsten.
"Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken".
Positives Denken oder Schön-reden ist nicht hilfreich, wenn ich auf meinem Standpunkt beharre, und die Dinge aufgrund meiner Erfahrung und Prägung einordne.
Nur wenn alles unbelastet, unvoreingenommen und frei gesehen wird, dann wird diese positive Sicht von einem guten Gefühl begleitet.

Wichtig ist die Form der Wahrnehmung, dadurch ändert sich unsere innnere Haltung zu den Dingen.
Keine gute Tat, keine liebevolle Geste gehen verloren. Alles ist im morphogenetischen Feld gespeichert, die guten sowie die negativen und bösen Gedanken und Worte!

Löse ich eine Aufgabe nicht, versuche ich dem Problem auszuweichen, zwinge ich das Schicksal nur dazu, die Lektion zu wiederholen, allerdings zu einer Zeit, die mir vielleicht nicht so gut passt, und in einer Form, die mir vielleicht gar nicht gefällt.
Positiv denken heisst daher nur, zu erkennen, dass alles, was ist, mir dienen und helfen will, auch «und» gerade wenn es unangenehm oder schmerzhaft ist. Alles ist daher gut, und es gibt das sogenannt Negative gar nicht, sondern es ist das unangenehme Gute, das ich not-wendig gemacht habe.

 

Zum positiven Denken gehört auch regelmässige Psychohygiene. Das heisst, mich morgens mental auf den Tag vorzubereiten, mich während des Tages immer wieder auszurichten auf das eine Bewusstsein. Abends zu kontrollieren, ob und wie weit es mir gelungen ist, mich richtig zu verhalten, und mental umzuerleben, wo es mir noch nicht optimal gelungen ist.


So bereinige ich meine Gedankenenergien, bevor sie als Schicksal in Erscheinung treten.


Misserfolge sind immer ein Zwischenergebnis auf dem Weg zum Erfolg.
Ein Gedanke, der im Bewusstsein festgehalten wird, zieht gleiche oder ähnliche Kräfte an und konzentriert sie zu einem Gedankenkomplex.

Wenn wir zurückblicken, erkennen wir, dass alle unsere Wünsche in Erfüllung gegangen sind, die wir lange genug in unserem Bewusstsein festgehalten haben.
Das gleiche gilt leider auch für negative Wünsche.

Alles was ich denken kann, kann ich auch erreichen - aber natürlich müssen auf die Gedanken auch Taten folgen!

Sobald negative oder unerwünschte Gedanken aufkommen, können diese sofort ins Positive gelenkt werden. Durch regelmässige Psychohygiene kann dadurch verhindert werden, dass sich das Negative als Schicksal manifestiert.

TIPP:
Gedankendisziplin gelernt werden: wir sollten im Alltagstrott kurz Innehalten.
Jede volle Stunde einen STOPP einbauen, wo wir kurz die Arbeit unterbrechen, vielleicht kurz das Büro verlassen, oder ein Glas Wasser trinken, und uns bewusst-machen: wo sind meine Gedanken? was sollte ich loslassen?