Psychohygiene

Die Erkenntnis, dass Psychohygiene zur Erhaltung der seelischen Gesundheit des Menschen ebenso erforderlich ist, wie körperliche Hygiene zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit, ist nicht neu.


Auch auf geistig-seelischem Gebiet gibt es Infektionskrankheiten und Seuchen, die sich immer mehr ausbreiten, wenn nicht Psychohygiene zur festen Gewohnheit wird,
Solche geistig-seelischen Infektionen sind: Aerger, Angst, Stress, Sorge, Hass, Schuldgefühle, Aggressionen.


Wichtig ist das abendliche mentale Umerleben. Den Tag Revue-passieren-lassen.
Was ist gut gelaufen, was weniger. Wie soll es optimal sein.
(Siehe Tagesrückschau)


Dazu gehört auch, jeden Menschen so annehmen wie er nun mal ist, und jedem Menschen Wohlwollen und Liebe entgegenzubringen.

 

Loslassen

Loslassen
Loslassen ist der Schlüssel, um glücklich in der Gegenwart zu leben
(die Kinder machen es uns vor...)

  • Alles was nicht mehr zu mir gehört muss ich mental loslassen.
  • Ich kann sowieso nichts festhalten, was nicht zu mir gehört
    (Partnerschaft, Job, Geld und andere Dinge im Leben).

 

Wer loslässt hat die Hände frei...

Dankbarkeit

Tiefe Dankbarkeit ist etwas Wunderbares, und hat etwas Regenerierendes an sich.
Dankbarkeit soll zum ständigen Begleiter werden, und nicht von Lebensumständen abhängig sein. Selbst die Kleinigkeiten des Lebens verdienen Dankbarkeit. Auch wenn etwas "schief" läuft, dankbar dafür sein, und das Positive darin erkennen.


Zum Beispiel: "ein Geräusch, ein Lärm stört mich" -  Ich kann dankbar sein, dass ich Ohren habe, die hören können.
Oder: "eine unerwartete Rechnung flattert ins Haus" - Ich bin dankbar, dass ich in der Lage bin, die Rechnung zu bezahlen und zwei gesunde Hände habe, um die Post zu öffen, oder gesunde Augen, um den Brief zu lesen....

Gelassenheit

Gelassenheit heisst nicht gleichgültig sein oder dass es einem egal ist, sondern, dass alles seine gleiche Gültigkeit hat, alles gleichwertig ist.
Gelassenheit ist eine grosse Kunst und muss gelernt werden.
Wir sollten täglich nach Innen schauen, alltägliche Dinge nicht überbewerten, und Reaktionen nicht von Umständen abhängig machen.
Mehr und mehr uns dem Selbst zuwenden, und das Licht hinter dem Schatten der Welt entdecken.
TIPP:
Wenn Ihnen mal etwas gegen den Strich geht, oder Sie Ärger oder Schmerz empfinden, gehen Sie in die Stille. Setzen Sie sich hin, ohne Widerspruch zu leisten. Es darf alles so sein, geben Sie dem ein Okay.
Eine innere Fülle und Wärme kann entstehen, und das negative Empfinden wird verschwinden.